Therapie-Angebot

Der Begriff "Hypnose" kommt vom griechischen "hypnos" und bedeutet so viel wie Schlaf. Aber auch wenn es für den Außenstehenden so aussieht, als schliefe der Hypnotisierte, so ist eher das Gegenteil der Fall. Der Hypnotisierte befindet sich in einem Trancezustand zwischen Schlaf- und Wachbewusstsein.

Unser Wachbewusstsein versucht meist mittels Verstand und Logik Problemlösungen herbeizuführen. Mittels Hypnose ist es uns möglich unser Unterbewusstsein anzuregen, Problem- oder Konfliktlösungen intuitiv und kreativ zu anzugehen.

Das Unbewusste ist eine Quelle von Ressourcen und Kreativität, die uns mittels Hypnose zur Verfügung steht um unsere Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Die Hypnose findet Anwendung bei vielen Störungsbildern wie z.B.

                Ängsten 

                Depressiven Verstimmungen

                Schlafstörungen

                Rauchentwöhnung

                Gewichtsreduktion

                Somatischen Beschwerden

                Antriebssteigerungen

                Selbstwertgefühl

                Leistungssteigerung

Keinesfalls ist die Hypnosetherapie mit der Show-Hypnose zu verwechseln. 2006 wurde die Hypnotherapie in Deutschland vom „wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie“ in die wissenschaftlich anerkannten Therapieverfahren aufgenommen.  

„Das Ziel ist es nicht, ein bestimmtes Problem zu lösen, sondern dem Individuum zu helfen, sich zu

entwickeln, so dass es mit dem gegenwärtigen Problem und mit späteren Problemen auf besser

integrierte Weise fertig wird.“ Rogers, Carl (1999, 36)

Das bedeutet, dass der Klient bereits bei der ersten Sitzung die Lösung seines Problems/Konfliktes bereits mitsichbringt. Dieses ist ihm jedoch nicht bewusst. Mit Hilfe der klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Rogers unterstützt der Therapeut den Klienten aus seiner problematischen Situation heraus für sich selber Lösungs- und Veränderungsmöglichkeiten zu finden.